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GeoSetter (kostenfrei)

EXIF-Daten sagen, wie ein Bild aufgenommen wurde, IPTC-Daten geben zum Warum, Wer, Wo und ähnlichem Auskunft (…, wenn man fleißig getippt hat). Aber die genaue örtliche Bestimmung auf der Land- oder Satellitenkarte kann mit einiger Sicherheit nur durch GPS-Daten bestimmt werden. Hier greift der GeoSetter ein, bei dem man entweder die mit einer GPS-fähigen Kamera oder GPS-Logger erhaltenen Daten in die Exif-Dateien überträgt und diese als Ortspunkt auf den entsprechenden Karten zu sehen bekommt oder – und so dürfte noch der überwiegende Teil der Nutzer verfahren – die Ortspunkte auf der Karte kennzeichnet und die automatisch generierten GPS-Daten in die META-Daten des Bildes übernimmt.

Diese gespeicherten Daten können dann jedesmal bei Aufruf des Bildes im GeoSetter oder den verträglichen Programmen auf den Karten die Ortsbestimmung aus der Satelliten- oder Vogelperspektive wiedergeben. Eine Veröffentlichung der verorteten Bilder ist bei vielen Programmen inzwischen per Knopfdruck möglich, so auch bei GeoSetter mit »locr.com«, nach dortiger Anmeldung.

Zudem können auch die Richtungen der Aufnahmen in der Kartenansicht grafisch sichtbar gemacht werden, sodass man später z. B. auch die mitaufgenommenen Bildbestandteile zuordnen kann. Sogar der Sichtwinkel des Objektives wird dabei auf Wunsch angezeigt, wenn entsprechende Daten im Programm vorliegen oder dort eingegeben wurden.

StudioLine (Basic-Vers. kostenfrei)

Als Fast-Alleskönner hat auch StudioLine eine Verortung mit eingebaut, die wohl auch in der Basic-Version ansatzweise vorhanden ist. Zum Ausprobieren mag das genügen, aber bei Gefallen steigt man sehr schnell auf die Vollversion um. Eine Anzeige der Aufnahmerichtung ist allerdings leider (noch ?) nicht enthalten.

Weitere Hinweise zu diesem Programm bei Bearbeitung und Verwaltung!