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Wissenswertes | Redewendung

Kann man sich wirklich den Mund fusselig reden?

Wer unermüdlich redet und erzählt, quasselt und schwätzt, labert und quatscht, palavert und ratscht, dem trocknet der Mund derart aus, dass es sich anfühlt, als sei er voller Fusseln.

Der Grund dafür ist, dass es der Speichelfluß nicht mehr schafft, die sich ständig vermehrenden Bakterien in angemessener Zeit wegzuschwemmen. Hinzu kommt die aus dem Rachen nach außen strömende Luft, sodass ein übel riechender Atem produziert wird.

Die ohne Punkt und Komma Redenden sollten sich daher angewöhnen, ab und zu ihren Redefluß zu unterbrechen und sich stehts ein Glas Wasser bereitstellen, um die Bakterienschwemme wegzuspülen und den Atem zu reinigen zu können. Für diejenigen, denen unverständlicherweise selbst das Trinken eines Schluckes Wasser versagt bleibt (gemeint sind Lehrkräfte der Schulen), bietet sich lediglich ein in die Wange geklemmter Bonbon als Notlösung an.