Das Alter des Hundes läßt sich natürlich in Kalenderjahren erfassen. Wenn man dann weiß, wie alt die entsprechende Rasse normalerweise wird, kann man die verbleibende Lebenserwartung des Tieres abschätzen. Doch zur Bestimmung des derzeitigen theoretischen Menschenalters genügt eine anteilige Jahresbestimmung nicht.
Es bestehen mehrere annehmbare Formeln zur Berechnung der Hundejahre, die zu vernünftigen Ergebnissen kommen. Dazu gehört allerdings nicht die 7-Jahres-Regel, nach der ein Menschenjahr sieben Hundejahren entsprechen soll.
Eine einfache Formel besagt, dass das erste Jahr eines Hundes 21 Menschenjahren entspricht und jedes weitere Hundejahr dann 4 Menschenjahren.
Wenn ein Hund 7 Jahre alt ist, bedeutet das, dass er
21 + (6 × 4) = 45 Menschenjahre entsprechend alt wäre.
Es ist sicher realistischer, wenn man einen Hund von 15 Kalenderjahren für 77 Jahre hält, als ihn nach der 7-Jahres-Regel mit 105 Jahren zum Methusalem zu erklären.